Info Oxyvenierung


Zu dieser sehr interessanten Therapie möchte ich Ihnen nachstehend einige detailierte Informationen zur Verfügung stellen. Scheuen Sie sich nicht zu fragen, wenn Sie Näheres zur Therapie oder zum Ablauf erfahren möchten. Wenn Sie wissen möchten, ob diese Art der Behandlung auch für Sie geeignet ist, vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin.

 

Logo zur Therapie nach Dr. Regelsberger

Die Oxyven-Geräte Dr. H.S. Regelsberger GmbH & Co. KG wurde 1975 gegründet. Dr. med. Regelsberger (Neurologe/Neurochirurg aus Detmold) hatte zu dieser Zeit intensiv die intravenöse Applikation von geringen Mengen Sauerstoff erforscht und dessen therapeutische Wirkung festgestellt. So entstand sein Wunsch, diese Applikation mittels eines hochwertigen medizinischen Gerätes standardisiert durchführen zu können. Über 30 Jahre Forschung stehen mittlerweile hinter der Therapie und der Gerätetechnik.

Durch weiterführende Entwicklungstätigkeiten wurde die Anwendung im Laufe der Jahre sicherheitstechnisch immer hochwertiger, sodass ein Sauerstoff-Applikationsgerät zur Verfügung steht, das zur dosisabhängigen und druck- und durchflusskontrollierten intravenösen Sauerstoffinsufflation in der Medizin bestens geeignet ist.

Das von mir verwendete Applimed-O2 1000 steuert exakt und zuverlässig die Applikation von medizinischem Sauerstoff auf intravenösem Wege in einer Dosierung von 1 bis 2 ml/min. Der Sauerstoff ist ein wichtiger Baustein in der komplementären Medizin.

Applikationsgerät für die Oxyvenierung

Was passiert biochemisch durch eine intravenöse Gabe von Sauerstoff?

Sauerstoff führt zur verstärkten Bildung des durchblutungs­fördernden und antithrombotischen Hormons Prostacyclin, welches im Lungenendothel gebildet wird. Es kommt zu einer starken Gefäßerweiterung im gesamten Körper (durchschnittliche Erhöhung des Prostacyclins um mehr als 800 %; Arbeit aus der Medizinischen Hochschule Hannover, Prof. Frölich).

Durch die Applikation von Sauerstoff kommt es zu einer Eosinophilie. Die eosinophilen Granulozyten sind mit der Sauerstoffgabe in der Lage, die 15-Lipoxygenase-1 aus der Arachidonsäurekaskade zu bilden, wodurch die Leukotriensynthese blockiert wird. Die antientzündliche Wirkung wurde durch eine Arbeit aus der Charité Berlin, Prof. Kühn bestätigt.

Die dadurch entstehenden Wirkungen und Effekte sind sehr breit. Im persönlichen Gespräch kann ich Ihnen speziell hierzu dann mehr erklären.

Wann setze ich die Oxyvenierung ein?

In meiner Praxis wende ich die Oxyvenierung, kurz Oxy genannt, gerne und oft ein bei Erkrankungen allgemeiner und spezifischer Durchblutungsstörungen und deren Symptome. Dazu können z.B. Bluthochdruck, Schaufensterkrankheit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Tinnitus, Schlaganfallfolgen, Erektionsstörungen oder auch die Raynaud-Symptomatik gehören.

Ebenfalls setze ich die Oxy gerne ein bei chronisch endzündlichen Magen-Darmerkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder bei Neurodermitis, Migräne und mitochondrialen Funktionsstörungen.

Die Oxy kann auch Teil eines Behandlungsschemas sein und muss nicht für sich alleine als Therapie stehen. Denn Kombinationen sind hier gut möglich.

Die Therapie erfolgt im Liegen und hat je Sitzung einen Zeitbedarf von 30 bis ungefähr 60 Minuten. Ein Erstbehandlung dauert je nach Erkrankung und Behandlungsziel ungefähr drei bis vier Wochen (außer Sa/So). 

 

Interessiert? Dann vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin in meiner Praxis.


Aufgrund der deutschen Rechtsprechung weise ich darauf hin, dass die auf dieser Internetpräsentation beschriebenen Therapie-
und Diagnoseverfahren teilweise auch von Fachleuten völlig unterschiedlich bewertet werden. Die abgedruckten Inhalte
geben die Meinung und Erfahrungen einzelner Patienten und Therapeuten wieder. Die Darstellungen stehen eventuell im 
Widerspruch zum schulmedizinischen Wissensstand oder werden zumindest kontrovers diskutiert
und sollen und dürfen somit nicht als Heilversprechen gewertet werden.
Ebenso rate ich von jeglicher Selbstbehandlung oder Selbstmedikation ab. 
Ziehen Sie immer einen geeigneten Behandler zu Rate.